Tiergestütze Therapie

Tiere geben offensichtlich in erster Linie sozial- emotionale Unterstützung. Sie werten nicht, sie sind nicht berechnend, sie geben und nehmen bedingungslos. Tiere verhalten sich Menschen gegenüber "neutral" und reagieren spiegelbildlich auf ihr Gegenüber. In der Beziehung zu Tieren können Kinder Vertrauen aufbauen, Trost finden, Verantwortung übernehmen, die Wirkung ihrer Handlungen und Gefühle erfahren. Selbst mit der besten pädagogischen Intention analysieren Menschen oft zuerst einmal, doch die Tiere bleiben dem Kind ganz einfach nahe. Während Menschen in den „abgetrennten“ Bereich der kognitiven Analyse gehen und eine digitalisierte Kommunikation bevorzugen, bleiben Tiere ohne Bedingungen beim Erleben des Kindes, ohne jede Rücksichtnahme darauf, ob es nach kulturellen Maßstäben gut oder schlecht gehandelt hat.

Aus all diesen Gründen ist eine tiergestützte Therapie sehr wirkungsvoll.
Sie schaffen mit ihrer arteigenen Verhaltensweise eine Atmosphäre, in der Vertrauen wachsen kann. Setzen aber auch, durch ihre eindeutigen Signale klare Grenzen.
Selbst ein schüchternes, ängstliches und fremden Menschen gegenüber verschlossenes Kind kann sich nur schwer dem Charme von Hunden entziehen.

Ziel ist es, Kindern mit unterschiedlichen individuellen Lernvoraussetzungen und Lernfähigkeiten bei der Verbesserung der Lese-und Schreibkompetenz, sowie dem Verständnis und Aufbau von mathematischen Zusammenhängen zu helfen.

Zu unseren Leistungen zählen die Förderung einer psychischen und physischen Gesundheit,
das Stärken des Selbstwertes, ein verbessertes soziales und emotionales Verhalten, der Aufbau eines ganzheitlichen Lernens, das Voranbringen der kognitiven Entwicklung und das Forcieren der Wahrnehmungsbereiche wie z.B.

im optischen Bereich:     
  * den Hund beobachten
  * Gegenstände aus dem Hundealltag merken

im akustischen Bereich:
  * welche Geräusche macht der Hund

im taktilen Bereich: 
  * fühlen des Fells, der Ohren, der Nase
  * blind ertasten wo das Ohr, die Pfoten,…sind
  * Sackinhalte ertasten wie Hundespielzeug, Hundekekse,…

Körperschemaübungen:
  * wo ist das rechte Bein, wo das linke Ohr
  * Massage mit dem Igelball an Kind und Hund,
  * Spielmaterial mit allen Sinnen wahrnehmen.

Im kognitiven Bereich lässt sich die Merkfähigkeit Schulen mit:
  *Memorys von Hundefotos
  *dem Speichern von Hundespielsachen
  *Hundebilder beschreiben und dazu erzählen
  * Hundepuzzle und Rätsel

"Im Umgang mit Tieren wird die emotionale Intelligenz gefördert: Intuitive Fähigkeiten,
das Erkennen von Gefühlen anderer und die richtige Reaktion darauf (Empathie), die
Fähigkeit zur Selbstmotivation und das weite Feld der Kreativität." (Dr. Andreas
Schwarzkopf)
 

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